Obedience ist eine Hundesportart, die ursprünglich aus Großbritannien stammt. Der Name „Obedience“ bedeutet „Gehorsam“. In Deutschland wurde die erste, zwischenzeitlich mehrfach überarbeitete, Prüfungsordnung am 01. Juli 2002 (nach einem eineinhalbjährigen Pilotprojekt) veröffentlicht.
(Quelle: Wikipedia)
Bei der Hundesportart Obedience geht es in erster Linie darum, dass der Hund eine gewisse Anzahl an festgelegten Gehorsamsübungen erfüllt. Sehr viel Wert wird dabei auf eine genaue Ausführung der einzelnen Übungen gelegt. Der Hund soll die verschiedenen Übungen außerdem flott und zielstrebig ausführen.
Obedience wird als die „Hohe Schule“ der Unterordnung bezeichnet. Ein Kriterium ist dabei die Harmonie zwischen Hundeführer und Hund. Bewertet wird neben der Sozialverträglichkeit des Hundes auch der Gesamteindruck des Teams während der Prüfung.
Bei unseren regelmäßigen Übungsstunden sind uns ambitionierte und begeisterungsfähige Mensch-Hund-Teams herzlich willkommen – ganz egal ob Terrier, anderer Rassehund oder Mischling.
Trainiert wird bei uns über positive Verstärkung (Clickertraining). Wir lieben Hunde, die gut motiviert sind und begeistert ihrem Job nachgehen. Als Motivationshilfsmittel kommen sowohl Spielzeug als auch Futter, Lob und Interaktion mit dem Hund zum Einsatz. Das Ergebnis sind Hunde, die Spaß und Freude an ihrer Arbeit haben und sich offen und selbstbewusst auf Prüfungen präsentieren. Training muss Spaß machen! Und aus Fehlern wird gelernt. Fehler passieren, aber das bedeutet lediglich, dass das Gelernte noch nicht richtig sitzt, noch nicht in jeder Situation zuverlässig abgerufen werden kann.
Wer sich für unser Training interessiert, sollte daher einige Voraussetzungen mitbringen:
- Motivation und Spaß am Hundetraining
- Regelmäßige Teilnahme an den gemeinsamen Trainings
- Erlerntes muss zuhause vertieft werden
- Teamwork – jeder packt bei den gemeinsamen Trainingszeiten mit an und hilft mit, jeder bringt sich ein
Obedience ist eine sehr komplexe Sportart. Deshalb muss jedem bewusst sein, dass es bei Weitem nicht ausreicht, einmal pro Woche zu trainieren. Das gemeinsame Training dient dazu, neue Impulse zu setzen, Hunde und Hundeführer bei ihrer Arbeit zu unterstützen und ihnen mit lösungsorientierten Trainingsansätzen zur Seite zu stehen. Unser langfristiges Ziel ist es, unsere Hundeführer zu guten Trainern ihrer Hunde zu machen, denn jeder kennt seinen Hund selbst am besten.
Das Alter des Hundes spielt primär keine Rolle. Auch Welpen dürfen am Obediencetraining teilnehmen. Bei deren Ausbildung stehen dann allerdings das Erlernen wichtiger Grundlagen im Vordergrund (Spaß und Freude bei der Arbeit, richtiges Spielen, Bindung, Körpergefühl, Impulskontrolle, Förderung des Selbstbewusstseins).
Obedience ist ein Hundesport und hat nichts damit zu tun, über welche Manieren der Hund im Alltag verfügt. Deshalb ist es wünschenswert, dass der Hund gut im Alltag zu führen ist und über einen guten Grundgehorsam verfügt (was selbstverständlich noch nicht für Welpen gilt).
Obedience wird in 4 Klassen unterteilt:
– Obedience Beginner
– Obedience Klasse 1, Klasse 2, Klasse 3